Perspektiven der Posterwerbsphase gemeinsam ausloten
Ammerland. Ein neues Projekt der Kreisvolkshochschule Ammerland gGmbH unterstützt Personen ab 60 Jahren im Hinblick auf soziale Teilhabemöglichkeiten, Arbeitsmarktchancen, Beratung und finanzielle Absicherung im Rentenalter.
ZAPPA lautet der Projekttitel, der so viel bedeutet wie: Zukunftsbörse Ammerland – Perspektiven der Posterwerbsphase gemeinsam ausloten. Ulrike Kemper, Projektkoordinatorin und Katharina Tislin, Sozialpädagogische Begleitung im Projekt unterstützen beispielsweise bei: der Stellensuche und Bewerbungen, Ehrenamt, Freizeitgruppen und Vereinen, bei Anträgen, Zuschüssen und finanziellen Hilfen im Rentenalter sowie beim Umgang mit PC und Smartphone.
Die Zukunftsbörse richtet sich an alle Menschen ab 60 Jahren und ihre Partnerinnen/Partner, die sich im Übergang vom Berufsleben in die Rente befinden, sich rechtzeitig darauf vorbereiten möchten oder vielleicht auch erst nach dem Renteneintritt feststellen, dass sie sich gerne weiterhin aktiv betätigen möchten. Sie bietet Orientierung und Unterstützung im Hinblick auf soziale Teilhabemöglichkeiten, Arbeitsmarktchancen und finanzielle Absicherung.
Interessierte sind eingeladen: Jeden Mittwoch findet von 15 bis 16.30 Uhr ein offenes Treffen im Begegnungscafé Lindenhof, in den Räumen der kvhs in Westerstede, Am Esch 10, statt. Jeden Donnerstag im Begegnungscafé Uhlenbusch in Rastede, Anton-Günther-Straße 8, ebenfalls von 15 bis 16.30 Uhr. Bei wenig mobilen Personen oder anderen Hemmschwellen arbeitet das Projektteam im gesamten Ammerland auch aufsuchend
Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen - gegen Einsamkeit und soziale Isolation“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert. Kooperationen: Jobcenter des Landkreises Ammerland, Bundesagentur für Arbeit, SoVD, Seniorenstützpunkt Niedersachsen, Landkreis Ammerland, Niedersächsisches Ministerium für Soziales Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung.
Pressemitteilung vom 28. März